Lärmschutz für kleine und große Ohren
Moderne pädagogische Konzepte bedingen häufig das Nebeneinander vieler unterschiedlicher Geräuschquellen. Mehrere Kinder reden gleichzeitig, bewegen sich, spielen und sollen sich auch laut und selbstbewusst einbringen dürfen.
Die auf diese Weise entstehenden Geräuschpegel werden in vielen Einrichtungen durch eine ungünstige Raumakustik mit zu langer Hachhallzeit unnötig verstärkt und erreichen so in der Spitze die Lautstärke von elektrischen Kreißsägen – mit schädlichen Folgen für die Gesundheit der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte.
Kinder hören deutlich lauter als Erwachsene und sind zudem weit weniger in der Lage, irrelevante Hörreize auszublenden. Dies wirkt sich unmittelbar auf ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden aus, verschlechtert die Gedächtnisleistung und die Konzentrationsfähigkeit und beeinträchtigt die für den Erwerb kommunikativer Fähigkeiten wichtigen Verarbeitungsprozesse.
Und auch Erzieherinnen und Erzieher leiden vielfach unter dem zu hohem Schallpegel, der zu Kopfschmerzen, Gereiztheit und Ermüdung führt und über längere Zeit sogar Hörschäden hervorrufen kann.
In Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderkrippen besteht daher ein besonderer Bedarf an einer guten Raumakustik.
Bessere Akustik für ein gesünderes Umfeld
Durch eine fachgerechte Optimierung der Raumakustik lässt sich der Geräuschpegel in Gruppenräumen deutlich reduzieren und somit ein entpannteres und gesünderes Umfeld für die Kinder und das pädagogische Fachpersonal schaffen.
Die Grundlage hierfür bilden professionelle Messungen der akustischen Eigenschaften des Raumes und die entsprechende Planung der notwendigen Akustikmaßnahmen.